Feuerzeug nackte frau keßler sex tipps frau
Mittwoch 22st, August 8:30:32 Am

Noelanir |
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41 jaar vrouw, Skorpion |
Spross, Germany |
Englisch(Gut), Marathi(Anlasser) |
Florist, Gynäkologe, Makler |
ID: 1385414292 |
Freunde: hussy |
Profil | |
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Sex | Frau |
Kinder | Willst du |
Höhe | 152 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Nein |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Whitney |
Ansichten: | 1129 |
Telefon: | +4930986-949-91 |
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Beschreibung:
Nicht, dass ich mich bei der Beschattungsaktion besonders beeilen muss. Ich werfe einen Blick auf meine verkratzte Timex. Erst fünf Minuten, seit ich das letzte Mal mit meiner Mission im Allgemeinen und meinem Leben im Speziellen gehadert habe. Es gibt tatsächlich Menschen, die glauben, der Beruf des Privatdetektivs gehöre zu den coolsten der Welt. Sie irren sich. Seufzend lasse ich mich weiter zurückfallen, wofür ich beinahe stehenbleiben muss.
Mann, ist die Kirsche träge! Job ist Job, rufe ich mir grimmig in Erinnerung und konzentriere mich weiter auf meine Zielperson. Dank der geschlängelten Wege des Parks kann ich sie von allen Seiten betrachten. Die hummerrote Gesichtsfarbe lässt vermuten, dass ihr ein Wellness-Weekend besser bekommen würde als dieser überflüssige Kraftakt. Was will sie sich da beweisen? So viel zur menschlichen Würde, aber was soll ich sagen?
Im Gehen und ohne Hinzuschauen rolle ich mir eine Zigarette, ein Kunststück, das ich im Tiefschlaf draufhätte. Immerhin rauche ich, seit ich vierzehn bin. Das Zippo-Feuerzeug klickt, und ich ziehe mir eine Lunge voll American Spirit rein. Auch ich schwitze, allerdings nicht von der Zeitlupen- Verfolgungsjagd. Obwohl die Sonne im Westen über Jersey City bereits die Spitzen der Wolkenkratzer berührt, ist der Spätsommerabend ungebührlich schwül, viel zu warm für September, und ich verfluche das viel zu warme Holzfällerhemd, das ich mir übergezogen habe, um das Pistolenhalfter hinten im Hosenbund zu verbergen.
Als Ex-Cop habe ich natürlich einen Waffenschein, was nicht jeder wissen muss. So sehr ich es versuche, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die mollige Rothaarige fremdgeht. Ihr Ehemann, ein Gabelstaplerfahrer mit. Dreimal die Woche geht Tamara im Park joggen, wie sie sagt. Und trotzdem wird sie jeden Tag fetter! Na, läuten bei Ihnen die Glocken?
Die Glocken läuten nicht. Ich würde meinen alten Mustang darauf verwetten, dass Tamara einfach zu jener unglücklichen Hälfte der Weltbevölkerung gehört, die Kalorien besser speichert als verbrennt. Dennoch habe ich den Fall ohne Zögern angenommen. Nicht, weil ich die pummelige Ehefrau des Ehebruchs überführen werde, sondern weil ich mit der Miete drei Monate im Rückstand bin. Das Geschäft des Privatdetektivs ist schlechter bezahlt, als jedes Klischee vermuten lassen würde, und ich kann es mir nicht leisten, Kunden abzuwimmeln, nur weil sie paranoid sind.
Der Greenwood Park ist im Prinzip ein riesiger, hügeliger Friedhof und der höchste Punkt Brooklyns. Ich folge Tamara über verschlungene Wege durch eine beeindruckende Freiluftsammlung von Grabsteinen, Statuen und Mausoleen, stetig in Richtung Westen. Ich stutze. Ich überquere die 5 th Avenue und folge meiner Zielperson von schräg gegenüber. Mein Instinkt erweist sich als goldrichtig: ich sehe, wie Tamara alle paar Schritte über die Schulter schaut, als wolle sie sichergehen, nicht verfolgt zu werden.
Vielleicht ist der Gabelstaplerfahrer doch nicht ganz so paranoid? Einstöckige Backsteingebäude ziehen rechts an mir vorbei, und ich verstecke mich wann immer ich kann hinter hohen SUVs und Kleinlastern. Jetzt eilt die Rothaarige die 32 nd Street entlang. Wie es scheint, hat der Neapolitaner doch den richtigen Riecher: irgendwas stinkt hier zum Himmel. Meine Neugier erwacht. Nur wenige Passanten schlendern über den warmen Asphalt, zu wenige, um unentdeckt zu bleiben.
Die Rothaarige schaut sich ein weiteres Mal um und verschwindet dann in einer engen Gasse zwischen zwei alten Häusern. Verdammt, die Frau hat tatsächlich etwas zu verbergen! Ich jogge zu der Stelle, wo sie verschwunden ist und spähe um die Ecke. Tamara steht etwa zehn Meter von mir entfernt vor einer rostbefleckten Metalltür, die Hände auf den Knien, nach Atem ringend.
Neben mir, auf der 32 nd Street, sind gerade keinerlei Verkehrsgeräusche, und in der frühabendlichen Stille höre ich das Klopfmuster laut und deutlich. Ein Code! Irgendwas geht hier ab, das weder mit Fitness noch mit Fettverbrennung zu tun hat. Oder etwa doch? Hat das durchtriebene Michelinweib etwa tatsächlich einen Lover? Die Tür öffnet sich einen Spalt weit. Tamara beugt sich nach vorne, flüstert etwas ein Passwort?
Die Tür klickt zu, gefolgt vom Knirschen eines Schlüssels in einem vernachlässigten Schloss. Ich werfe einen Blick auf die von Abgas verschmutzte Seitenfassade. Keine Fenster, nur die Metalltür. Leise schleiche ich über den unkrautbewachsenen Gehweg zur Tür und inspiziere das Schloss. Ein rostiges Buntbartschloss, mindestens fünfzig Jahre alt. Ein Klacks es zu knacken. Die Kunst liegt darin, es geräuschlos zu tun für den Fall, dass jemand hinter der Tür lauert.
Ich ziehe meinen treuen Dietrich aus der Hemdtasche und knacke das Schloss binnen zehn Sekunden, das Begleitgeräusch leiser als ein Windhauch. Der nächste Augenblick wird zeigen, ob ich einem banalen Techtelmechtel auf der Spur bin oder etwas Üblerem. Vorsichtig drücke ich die Türklinke hinunter. Offenbar hat er mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt dagestanden. Mit einem Uff!
Durch eine schwarze venezianische Maske funkeln mich zwei wütende Augen an. Er holt tief Luft, doch bevor er losschreien kann verpasse ich ihm einen Handkantenschlag gegen den Hals, und er erschlafft. Ich starre auf den Mann in der braunen Kutte. Welche Mönche tragen Masken? In der Sekunde wird die Routineangelegenheit zum Fall, der mich nichts Gutes ahnen lässt.
Durch zusammengekniffene Augen spähe ich in den Korridor hinter der Tür. Dämmeriges Licht. Schmucklose, moderige Wände. Rissiger Zementboden. Wer mag sich in dieser schäbigen Bleibe aufhalten? Dann packe ich den Mönch an den Füssen, schleppe ihn in einen vermüllten Hinterhof und ziehe ihm die Maske vom Gesicht. Etwa fünfzig; blasses, aufgequollenes Gesicht, rotgeäderte Nase.
Ein Typ, der das Tageslicht meidet, dafür die Gesellschaft der Spirituosen sucht. Ein Geruch von Mottenkugeln. Unter der Kutte ein schmuddeliges Motörhead-T-Shirt und Bermudashorts. Keine Brieftasche, keine Identitätskarte, kein Geld dafür ein Totschläger am Gürtel. Dann bemerke ich das Tattoo in der Halsbeuge des Mannes. Ein laienhaft gestochenes, umgekehrtes Pentagramm, darunter drei Buchstaben: L.
Ich runzle die Stirn. Ich kenne diese Satanssekte vom Hörensagen, obwohl ich bisher nie mit ihr zu tun hatte. Als Detective bei der Mordkommission hatte ich ein paar Mordfälle im Zusammenhang mit Teufelssekten. Über die L. Wie die Dinge stehen, ist die Frau des Neapolitaners offenbar in etwas weit Garstigeres verstrickt als einen harmlosen Seitensprung.
Mein gesunder Menschenverstand rät mir, die Übung hier abzubrechen und dem eifersüchtigen Ehemann meine aktuelle Theorie zu unterbreiten, nämlich, dass seine Ehefrau nicht ihm Hörner aufsetzt, sondern sich viel mehr für den gehörnten Gott der Unterwelt interessiert. Und falls ich es hier tatsächlich mit der L. Meine Neugier siegt über den Verstand.
Ich muss dem Rätsel auf den Grund gehen! Rasch schlüpfe ich in die Mönchskutte des Bewusstlosen und ziehe mir seine Maske über. Dann schleiche ich mich zur Tür zurück. Von drinnen kommt eine Stimme. Ich verharre an Ort und Stelle, das Ohr an die Tür gepresst, die Hand an der Klinke. Es ist der bebende Singsang einer alten Frau, eine hohe Stimme, gefolgt.
Rosemaries Baby und Damian Thorn schwirren mir durch den Kopf. Heiliger Legolas, bin ich da in was echt Krankes gestolpert? Das Bild von der wabbelnden Tamara und einem Satanskult passt nicht zusammen, aber die Beweislast scheint erdrückend. Ich ziehe meine SIG Sauer Zeus und betrete das Zwielicht des Korridors. Das dämmerige Licht ist nicht konstant, sondern flackert.